BILD dir eine Meinung - ist aber nicht deine...

Unter dem Titel: "Wer das Volk finanziell bluten lässt, wird es auch real bluten lassen"
sinniert Albrecht Müller über die revolutionären Möglichkeiten, wie die Menschen sich vom "Monster" der entfesselten Finanzwirtschaft befreien könnten. Da die Demokratien, respektive ihre repräsentativen Volksvertreter gekauft sind, die Wirtschaft die Gesetze selbst schreibt und Führungspersönlichkeiten mit Vorstandsposten, Aufsichtsratsposten und Beraterverträgen nach ihrem Ausscheiden aus der "Politik" belohnt, besser entlohnt werden, müssen die Menschen ihre Anliegen selbst in die Hand nehmen.  Widerstand um den Sozialstaat zu erhalten - Hand in Hand mit aufrechten Rechten. Klingt schön. Zugegeben. Geht bloß nicht Deutschland. Dazu müssten Eintrittskarten verkauft werden, ich weiß aber nicht, wer die drucken würde. Auch Müller ist pessimistisch: Kriminalisierung, Spaltung der Protestbewegung, Propaganda der Reichen und ihrer Medien sowie der gute, alte Polizeiknüppel  würden ein übriges tun. Recht hat er: Es gilt die Demokratie zu retten - Rechtsstaat und Sozialstaat. Ich befürchte nur, dass das in Deutschland zu Lasten der sog. "Mitbürger mit Migrationshintergrund", früher bekannt als Ausländer, noch früher als Juden, geht.

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